Hallo, wie ja einige wissen, bin ich im Moment in Island unterwegs. Was habe ich bisher erlebt:
Gleich vorweg Bilder gibt es keine die will ich in Ruhe in Wien bearbeiten. Ich will nur Nichts vergessen was ich so erlebe 🙂
Tag 0,5 und 1:
Die Anreise war ziemlich mühsam von Wien nach London war eigentlich recht klaglos.aber trotz Anschlussfluges waren die Sicherheitskontrollen strenger als in Wien und sogar die Flüssigkeiten wurden per Gaschromatographen analysiert. Wenigstens hatte ich genügen Zeit und der Flug nach Kevflavik ist auch später abgeflogen als geplant . Durch günstige Bedingungen landete er aber ohne Verspätung in Island, dafür statt wiener und englischem Nebel Regenschauer. Im Hotel war ich bin erst gegen 2:30 (3:30 in Wien) und habe erst Mal lange geschlafen und ausgiebig gefrühstückt. Island sei Dank, ich war trotzdem kurz nach Sonnenaufgang schon unterwegs um die Stadt zu Erkunden. In der Nacht hat der Regen auf Schnee gewechselt und son war alles fast unberührt weiss,
Ein zentraler Punkt ist natürlich die Kirche, Hallkrimskikja, die über der Stadt thront. Wirklich ein interessanter Bau, innen schlicht und hell. Wie üblich wird auch hier im Moment renoviert also, ein Teil ist abgedeckt.
Weiter zu Harpa, der Konzerthalle, einfach sensationell. Ganz moderne Glasarchitektur und bis auf die Konzertsäle frei zugänglich. Ich musste mich wirklich losreißen um nicht den Rest des Tages dort zu verbringen, Die Aussicht auf die Schneebedeckten Berge oder besser Ufer des Südwestens sind auch ganz toll.
Weiter durch die Innenstadt um den städitschen Teich herum und danach gab es einen köstlichen Burger im Grillhusid. Über die Preise hier braucht man ja gar nicht zu schrieben…
Nach einer Runde im Hafen bin ich kurz ins Hotel um mein Stativ zu holen und ab zur Statue Solfar. Sonne war schon untergegangen aber der Himmel noch recht schön. Die Statue habe ich ziemlich lange fotografiert und weil so ein eisiger Wind kam wollte ich eigentlich schon wieder Wärme suchen aber ein Blick zum Himmel mit den komischen Wolken hat mich davon abgehalten, es waren Nordlichter und keine Wolken. Das war eine Begrüßung, wie sie besser nicht sein konnte und das schon in der Stadt.
Nach gefühlten 3, in Wahrheit ca 1 Stunde bei eisigem Wind habe ich mich wieder in die HArpa geflüchtet um mich Aufzuwärmen. Vor lauter Eile habe ich eine Eisplatte übersehen und habe gerade noch einen Sturz vermieden, der Verreisser tut heute noch weh.
Wieder aufgewärmt habe ich noch schnell drei Ausflüge gebucht und bin zurück ins Hotel.
So genug für heute, bis bald
Alex